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Schwäbische Alb

Ferienanlage Umgebung
Der Luftkurort Hayingen, mit seinen herausragenden Klimawerten, liegt im südwestlichen Teil der schwäbischen Alb. Eine karge aber abwechselungsreiche, ursprüngliche Landschaft die beeindruckende Ausblicke auf sanfte Hügel, weite Hochflächen, schroffe Felshänge, Wacholderheiden, bunte Wiesen, steinige Ackerflächen, Buchen- / Hang- und Schluchtenwälder, tief in die Landschaft eingeschnittene Gewässertäler, Höhlen, Quellen, naturbelassene Bachläufe, Schafherden u. Klosteranlagen bietet. Ein Paradies z.B. für Wanderer und Radfahrer, für die es eine beeindruckende Vielfalt an Natur- und Kultursehenswürdigkeiten zu entdecken gibt.  

1. UNESCO*-Biosphärengebiet Schwäbische Alb:
Die ersten Überlegungen entstanden Ende 2005 im Zusammenhang mit der Aufgabe des Truppenübungsplatzes Münsingen. Von der Landesregierung und den Landkreisen Alb Donau, Esslingen und Reutlingen wurde 2008 ein 85.000 Hektar großes Gebiet der Schwäbsichen Alb als großräumige Kulturlandschaft mit einer besonderen Vielfalt an Natursehenswürdigkeiten und besonderer Naturausstattung als Biosphärengebiet auf den Weg gebracht. Die Anerkennung als eines von 14 UNESCO*-Biosphärengebieten in Deutschland, erfolgte im Jahre 2009 und stellte eine besondere Auszeichung dar (in 09.2021 erfolgte die UNESCO-Anerkennung für weitere 10 Jahre). 29 Städte und Gemeinden in den o.g. Landkreisen sind Mitglieder und Partner im "Biosphärengebiet Schwäbische Alb". Dazu gehört auch der Luftkurort Hayingen mit dem "Lautertal-Feriendörfle".

2. UNESCO*-Geopark Schwäbische Alb:"

Die Schwäbische Alb wurde im Jahre 2015 als UNESCO Global Geopark ausgezeichnet und damit in die Liste der bedeutendsten Naturlandschaften aufgenommen (in 2022 bestätigt und verlängert). In der Jurazeit vor 200 - 150 Millionen Jahren entstand das löchrige Karstgebirge der Schwäbischen Alb mit seinen vielen Dolinen, Hohlräumen und begehbaren Höhlen (auch wasserführende). Die kalkhaltigen Organismen im Jurameer (z.B. Ammoniten, Korallen, usw.) waren die Kalklieferanten und damit die Baumeister der Schwäbischen Alb. Deutlich sichtbar an Bachläufe mit Kalktuffterrassen aus Sinterkalk (z.B. Hasenbach bei Wimsen). Darüberhinaus geben bedeutsame Fossilienfunde, z.B. in Holzmaden einen Einblick in diesen Abschnitt der Alb-Entstehungsgeschichte. Die Höhlen der Schwäbischen Alb waren Schutzräume für die Menschen der Steinzeit. Sie schufen dort vor ca. 40.000 Jahren die ältesten figürlichen Kunstwerke und Musikinstrumente der Menschheit die bisher gefunden wurden (z.B. der Löwenmensch und die Venus vom Hohle Fels aus Mammutelfenbein). Aus der jüngeren Vergangenheit stammen die gefundenen Überreste von Keltensiedelungen (z.B. die Heuneburg) und die im Mittelalter entstandenen Burgen (z.B. im Lautertal). Alles faszinierende Zeugen vergangener Epochen und Entwicklungen, siehe auch www.geopark-alb.de.     


* UNESCO: Organisataion der Vereinten Nationen für Bildung, Wissen, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation. Biosphärengebiete stehen für naturverträglichen Einklang von Ökonomie, Ökologie, Sozialverhalten und Nachhaltigkeit (z.B. möglichst keine Weitergabe von Unwägbarkeiten an spätere Generationen).

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