Jahreszeiten auf der Alb
Aktivitäten

Jede Jahreszeit hat auch auf der "Mittleren Schwäbischen Alb" ihren besonderen Reiz und einzigartiges zu bieten. Es fällt daher außerordentlich schwer eine Jahreszeit zu favorisieren. Stehen aber Wandern und Naturgenuss im Vordergrund der Urlaubsplanung, sollten Frühjahr und Herbst (Nebensaison) bevorzugt werden. Unser Ferienhaus "AlbCasetta" ist ganz-jahrestauglich und bietet für jede Jahreszeit die entsprechende Ausstattung und Wohlfühl-atmosphäre.
> Frühling

Wir freuen uns über länger werdende Tage, spüren wie die Kraft der Sonne zunimmt und der Schnee nur noch in schattigen Bereichen überlebt. Wir können sehen, riechen und fühlen wie die Natur überall aus ihrem Winterschlaf erwacht und sich neuer Lebensgeist entwickelt und mit der Zeitumstellung bleiben die Tage wieder länger hell. Erste Vorboten des kaum noch zu erwartenden Frühlings sind Frühblüher wie z.B. Schneeglöckchen und Märzenbecher. Langsam aber stetig gewinnt in den Buchenwäldern und Wiesen eine frische, helle Grüntönung die Oberhand. Schlehen, Weißdorn und Buschwindröschen schmücken sich vollständig mit ihrer weißen Blütenpracht. In den Wacholderwiesen sprießen die verschiedensten Wildblumen wie z.B. Küchenschellen, Frühlings-Enzian und viele Arten von Orchideen hervor. Aus den lichten Buchenwäldern strömt Bärlauchgeruch. Die Wiesen werden von Tag zu Tag bunter und verwandeln sich in ein Blütenmeer. Schmelzwasser sorgt für gut gefüllte und sprudelnde Bäche. Die Sonne wärmt schon angenehm es wird aber noch nicht zu heiß, mit Gewittern ist kaum zu rechnen und der Andrang von Ausflüglern hält sich in Grenzen (außer am Wochenende z.B. im Wolfs- und Felsental zur Bewunderung der Märzenbecherblüte und des Kelchbecherlings). Also eigentlich eine ideale Jahreszeit für Natur- und Wanderfreunde um in diese einmalige Naturlandschaft einzutauchen.

Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters (Khalil Gibran).
Frühlingsglaube von Ludwig Uhland:
Die linden Lüfte sind erwacht, sie säuseln und wehen Tag und Nacht, sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, man weiß nicht, was noch werden mag, das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal: nun, armes Herz, vergiß die Qual ! Nun muß sich alles, alles wenden!
> Sommer

> Herbst

Der Herbst wird nicht umsonst auch von Natur- und Wander-freunden als goldene Jahreszeit bezeichnet. Die Blätter der lichten Buchenwälder verwandeln sich in bunte Farbtupfer. Die Luft ist frisch und klar ohne drückende Schwüle und die Sonne wärmt dabei noch auf eine sehr angenehme Weise. Die fallenden Blätter bilden einen weichen, raschelnden Bodenbelag. Im Hintergrund und an den Talhängen können wir Dinge entdecken, die uns bisher durch den dichten Blätterwald verborgen blieben. Schlehen und Hagebutten tragen bunte Früchte und auch die Büsche des roten Pfaffenhütchens sind weithin sichtbare Farbtupfer. Pilzsucher werden ebenfalls auf ihre Kosten kommen. Nach der belebten Sommerszeit wird es jetzt wieder ruhiger und stiller auf den Wanderwegen und bei den Ausflugszielen. Genießen wir diese besondere Jahreszeit in der märchenhaft schönen Umgebung in vollen Zügen, denn sie wird viel zu schnell von den Vorboten des Winters abgelöst. Im Spätherbst muß auch mit längeren und von der Sonne kaum zu durchdringenden Nebel-Wetterlagen gerechnet werden (beeinflußt vom nahen Donautal her). Aber auch das hat seine besonderen Reize.
Im Nebel ruhet die Welt, noch träumen Wald und Wiesen; Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmen Golde fließen (Eduard Mörike 1804 - 1875).
> Winter

